| Athmosphäre: Steve sichert Jon am Ausstieg der Nüneneflue Nordwand nach. |
Aktuell bin ich voll im Sportkletter-Modus, denn die Bedingungen sind aktuell genau passend für mich. Irgendwas zwischen 5 und 15 Grad. Nach tollen 1,5 Wochen im Valle Orco im September mit viel Risskletterei und sonst auch viel Zeit am Fels und am Board fühle ich mich fit ein paar meiner Sportkletterprojekte endlich fertig zu machen.
Der Winter steht aber auch vor der Tür und der Schnee bedeckt bereits seit einige Wochen die Gipfel. Daher gilt es ein wenig über Routen im Winter nachzudenken - doch vorher ein Blick zurück zu einem Wochenende im September mit Steve und Jon.
Alles begann mit einem Aufruf von mir in einer Facebook Gruppe für Kletterei in Chamonix. Ich finde Facebook und seine Gruppenfunktionen seit jeher cool um neue Leute zu treffen und habe bisher gute (und auch ab und zu weniger gute) Erfahrungen gemacht. So auch dieses mal, bei dem ich Jon Murua kennenlernen durfte, den ich schon durch seinen YouTube Kanal kannte (@jonmurua).
Ein Wochenende im Februar war ausgemacht und mein lieber Freund Steve war wie immer motiviert und hatte Zeit. Der Plan war Chamonix, doch der Wetterbericht sagte sehr starke Winde voraus. Kurzerhand schauten wir also nach einem weniger hohen Ziel. Und was passt da im Winter besser als das Gebiet um den Gantrisch? Im Januar hatte ich bereits die Stockhorn Nordwand mit Jakub bestiegen, der Gantrisch lag direkt nebenan und der Mixed und Dry Führer von Simon Chatelan (simonchatelan.blogspot) versprach viele coole routen im gefrohrenen Gras. So war der Entschluss schnell gefasst: Auf zum Gantrisch!
Direkte Nordwand (M7), Nüneneflue, Gantrisch Massiv.
Holy Moly (M6+!), Gantrisch.
| Never a bad day with Steve! |
Kommentare
Kommentar veröffentlichen